Dank der Digitalisierung trotz Kontaktverbot in Kontakt bleiben. Das war Anlass dafür, dass die SPD-Fraktion Werne seit nunmehr einigen Wochen digitale Sitzungen per Videokonferenz abhält. Seit mittlerweile vielen Wochen hat die weltweite Verbreitung des Corona-Virus erhebliche Auswirkungen auf das Leben der Menschen auch in Werne. Trotz einiger in Kraft getretener Lockerungen ist die Lage noch immer ernst, bleibt Abstand halten das Motto des Handelns.
Den SPD-Ratspolitikerinnen und -politikern ist es ein Anliegen, mit ihrem eigenen Verhalten verantwortlich im Sinne des Gesundheitsschutzes zu handeln und verzichten deshalb derzeit auf Präsenzveranstaltungen. Für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt ist es aber auch wichtig, dass die Kommunalpolitik in Zeiten von Corona weiter handlungsfähig ist und sich für ihre Interessen einsetzen kann. Um beides miteinander zu verbinden, kommt die SPD nun per Videoschalte zusammen.
Beraten werden dabei Berichte der Verwaltung rund um die Pandemie und die Auswirkungen in Werne. Als Gast zugeschaltet war u.a. bereits Bürgermeister Lothar Christ. Aber auch politische Initiativen und Anträge werden in der Videokonferenz beraten und beschlossen. Natürlich stehen die Fraktionsmitglieder auch außerhalb der 14-tägigen Sitzungen regelmäßig miteinander in Kontakt.
Können Stadtrat und Ausschüsse nicht tagen, werden dringende Fragen per Dringlichkeitsentscheidung durch Bürgermeister Lothar Christ zusammen mit einem Ratsmitglied getroffen. Uns als SPD Werne ist Transparenz in der Politik besonders wichtig. Eine Initiative bestand deshalb darin, die Verwaltung zu bitten, alle Dringlichkeitsentscheidungen auf ihrer Internetseite zu veröffentlichen. Zum Beispiel wurde entschieden, auf die Elternbeiträge für Kitas im April zu verzichten. Alle Entscheidungen finden Sie hier:
www.werne.de/de/leben-in-werne/corona.php