Nachdem das Regionale2016- Projekt vor mehreren Jahren gestartet ist, sind erste Ergebnisse zu sehen.
Lange wurde geplant, um Fördermittel gekämpft und viele Hindernisse mussten aus dem Weg geräumt werden, doch nun ist das erste Bauprojekt auf einem guten Weg. Der neue Kreisverkehr ist die erste große Veränderung an der ehemaligen B54. „Da sich die SPD schon von Anfang an für Werne-neu-Verknüpft stark gemacht hat, sind wir jetzt besonders stolz, die ersten Fortschritte zu sehen“, so Jan Oestermann, Mitglied des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planung, Umwelt und Verkehr. Der Kreisverkehr wird aber nicht das einzige Bauprojekt im Rahmen von “Werne neu verknüpft” bleiben. Der Baustein Gewässer ist ein weiterer wichtiger Bestandteil des Regionale-Projekts. „Die Horne fließt mitten durch unsere Stadt und unser Ziel ist es, dass die Horne für unsere Bürgerinnen und Bürger erlebbar wird“, fasst Siegfried Scholz, Ortsvereinsvorsitzender der SPD Werne, zusammen. Durch die geplanten Renaturierungsmaßnahmen könne zudem ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden.
Aber auch beim Stadtsee gebe es noch viel zutun, denn dieser sei in wirklich keinem gutem Zustand. Das alles wird sehr viel Geld kosten. „Doch es wäre fatal hier am falschen Ende zu sparen“, ist sich Scholz sicher. „Es geht hier keineswegs um einen Selbstzweck, denn ein ansprechendes Stadtbild, Visitenkarten wie es der Stadtsee sein könnte und wie es das Solebad ist, haben auch einen erheblichen Effekt auf die touristische Attraktivität“, gibt Scholz zu bedenken.