Als wichtigen Schritt auf dem weiteren Weg den Strukturwandel aktiv zu gestalten, beschloss der Kreistag am 23. Juni 2020 gegen die Stimmen von CDU und FDP das „Regionale Entwicklungskonzept für den Kreis Unna“. Jetzt gehe es darum, konkrete Projekte zur Förderung aus Mitteln des Steinkohleausstiegsgesetzes des Bundes beim Land zu platzieren, so die SPD-Kreistagsfraktion. Der Bundestag hat den Beschluss noch vor der Sommerpause gefasst. Auch der Bundesrat hat bereits zugestimmt. Der Kreis Unna kann als größte betroffene Region aktuell mit einer Förderung von rund 100 Mio. Euro rechnen. Auf Antrag der SPD-Fraktion im Kreistag verankerte der Kreistag eine „Ausbildungsgarantie“ als Ziel im Regionalen Entwicklungskonzept. „Das Kohleausstiegsgesetz ist eine große Chance für den Kreis Unna und für Werne. Es gilt innovative Projekte zu fördern, Arbeitsplätze zu sichern und so den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen“, begrüßt Siegfried Scholz, Ortsvereinsvorsitzender der SPD Werne, den Beschluss des Kreistags.
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