“Eine Wertschöpfung von 9,3 Mio.€ und über 370 Arbeitsplätze.”
Zu diesen Ergebnissen kommt eine im Auftrag der Stadt Werne erstellte Studie vom renommierten Büro dwif-consulting. Die Studie untersuchte die ökonomischen Effekte der auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Werne geplanten SURFWRLD-SCINCWAVE.
„Wir freuen uns über diese großartigen Studienergebnisse. Sie bestärken uns darin, das Projekt gemeinsam mit dem Investor voranzutreiben“, so Jan Oestermann, Mitglied des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planung und Wirtschaftsförderung.
Das Projekt mit seiner einmaligen Kombination aus Wissenschaft und Freizeit erzielt eine Vielzahl positiver Effekte für die ganze Stadt. Neben den direkt und indirekt geschaffenen Arbeitsplätzen bringen die Gäste der SURFWRLD und die wissenschaftlichen Mitarbeiter der SCNCWAVE viel Kaufkraft in die Stadt. Nach Berechnungen von dwif-consulting geben die erwarteten Besucher über 5 Mio. € jährlich in der Region aus. 56% davon werden im Einzelhandel und weitere 35% in der Gastronomie umgesetzt. Vor allem mit Blick auf die durch den Onlinehandel und der Corona-Pandemie stark gebeutelten beiden Bereiche Einzelhandel und Gastronomie ist das eine einmalige Chance. Werne könnte durch eine Belebung der Innenstadt und mehr Gäste in der örtlichen Gastronomie profitieren.
Die durch das Büro ermittelten Zahlen beziehen sich zudem nur auf den ersten Bauabschnitt. Mit Umsetzung der angedachten Baustufe II steigen die ökonomischen Effekte nochmals deutlich an.
Aber auch aus raumplanerischer Sicht begrüßt die SPD das Projekt. Trotz intensiver Bemühungen von Politik und Stadtverwaltung ist es über 40 Jahre lang nicht gelungen, die Industriebrache Zeche Werne einer Nachnutzung zuzuführen. Dies ändert sich nun.
Nachhaltigkeit wird beim SURFWRLD-SCNCWAVE-Projekt von Anfang an mit bedacht. So wird die gesamte Anlage mit regenerativen Energien betrieben und, soweit umsetzbar, ökologische Baumaterialen verwendet. Die Nutzung von Oberflächenwasser wird den Wasserverbrauch minimieren.
„Umso mehr freut es uns, dass Herr Dr. Detering mit Vision und Mut dieses zukunftsweisende und nachhaltige Projekt entwickelt“, erklärt Ulrich Höltmann, SPD-Ratsmitglied.
Für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ist die Studie unter diesem Link abrufbar: Surfpark-Studie